Im Herzen des Ferienlandes Bayrischer Wald, nah an der Grenze zur Tschechischen Republik / Böhmerwald (Cesky Krumlov bzw. Krummau, Moldaustausee etc.) liegt die kleine Gemeinde Frauenau. Seit dem Mittelalter wird hier Glas hergestellt und veredelt. Drei produzierende Glashütten und zahlreiche Veredelungsbetriebe sind am Ort noch ansässig. Frauenau gilt auch als wichtiges europäische Zentrum der internationalen Studioglasbewegung. Vor diesem Hintergrund wurde das Glasmuseum Frauenau Bayer. Wald vor 30 Jahren von Erwin Eisch, Alfons Hannes und Helmut Schneck gegründet. 2005 wurde es in einem Neubau mit einer neuen Ausstellungskonzeption wiedereröffnet.
Das Glasmuseum Frauenau nimmt seine Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte der Glaskultur von den Anfängen im Zweistromland bis heute. Die Dauerausstellung präsentiert anhand einer wertvollen Sammlung einzigartiger Exponate das Glas in all seinen Facetten. Eine weitere Attraktion des Glasorts Frauenau sind seit 2010 die Gläsernen Gärten mit mittlerweile fast 30 Großskulpturen von international bekannten Glaskünstlern, unter ihnen
auch eine ganze Reihe von Künstlern aus der Region.
Ab Sommer 2015 wird ein Spaziergang in den Gärten durch 33 neu installierte Audiostationen zu einem abwechslungsreichen und informativen Erlebnis.
Dabei wird das Glas auch in seiner kulturellen Bedeutung für Niederbayern und Böhmerwald (Cesky Krumlov bzw. Krummau, Moldaustausee etc.) gesehen. Denn seit 700 Jahren ist dieser grenzüberschreitende Zusammenhang für Glas als Handelsware, Technologieträger und künstlerisches Medium von großer Bedeutung. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusbüro Ihrer Urlaubsgemeinde.
Am Museumspark 1, 94258 Frauenau Bayer. Wald
Tel. 09926-941020 • Fax 09926-941028
Di. - So. 9 - 17 Uhr
Impressum: Alle Informationen werden Ihnen zur Verfügung gestellt von der Tourismus-Marketing Bayer. Wald Änderungswünsche bitte mitteilen an unten angegebene Adresse der Tourismuswerbung des Bayerischen Waldes (zwischen Donau und Böhmerwald). Alle Angaben ohne Gewähr (Red.